Schule für Reflexzonentherapie und Metamorphosis

Anna Maria Eichmann

GESCHICHTLICER HINTERGRUND

REFLEXZONENTHERAPIE AM FUSS (RZF)

Jahrtausende altes Wissen wurde ca. 1930 durch Dr. Fitzgerald in der «Zonentherapie» und um 1950 durch Eunice Ingham in der «Reflexologie» erfasst und verbreitet. Die deutsche Heilpraktikerin Hanne Marquardt entdeckte, dass sich in den Füssen das Energiebild des sitzenden Menschen spiegelt, und entwickelte daraus die «Reflexzonentherapie» für medizinische Fachpersonen als wirksame, individuell differenzierte Behandlungsform, die sich international seit vielen Jahrzehnten wachsender Anerkennung und Beliebtheit erfreut.

 

Die Reflexzonentherapie ist eine anerkannte komplementärmedizinische Methode.
Sie macht sich die Kraft der Berührung zunutze, und zwar an den Reflexzonen von Füssen, Händen, Kopf und Rücken. Durch eine gezielte rhythmisch stimulierende oder beruhigende Grifftechnik und Streichungen, behandelt sie neben den Symptomen auch den Hintergrund einer Erkrankung.

 

Die Reflexzonentherapie unterstützt die Selbstregulation in den Geweben und Organen. Bereits in der symptomfreien Frühphase einer Erkrankung (Infektionen, Trauma oder chemische Reizung) werden körperliche Veränderungen auf Füsse, Hände, Rücken oder Gesicht reflektiert und erweisen sich dort als behandlungsbedürftig.

Mit der Reflexzonenbehandlung am Fuss werden

  • Störungen des Gesundheitszustandes eines Menschen erfasst,
  • Schmerzen gelindert und über die Symptome hinaus Grundbelastungen miterfasst,
  • das Fortschreiten einer Erkrankung verhindert,
  • die Selbstheilungskräfte und das Immunsystem gestärkt,
  • Stressabbau gefördert,
  • Prophylaxe unterstützt und Entspannung und Wohlbefinden vermittelt

Einige Anwendungsgebiete

  • statisch–muskuläre Beschwerden
  • Schmerzzustände
  • Heuschnupfen und Allergien
  • zahnärztliche Interventionen
  • ernährungsbedingte Erkrankungen
  • Verdauungsprobleme
  • Infekt-Anfälligkeit
  • Regeneration der Selbstheilungskräfte
  • chronische Müdigkeit und Erschöpfung
  • postoperative Unterstützung
  • chronische Erkrankungen
  • Kinderwunsch, Schwangerschaftsbegleitung
  • während der Wechseljahre

Kontraindikationen

  • akute Entzündungen im Venen- und Lymphsystem  (Thrombosen)
  • infektiöse und hoch fieberhafte Erkrankungen